Indubbiamente i tedeschi vogliono viaggiare anche in tempi di crisi afferma la BAT quest’anno però si nota una maggiore attenzione alla destinazione prescelta. Ciò non significa che non si andrà più in Egitto o in Tunisia, ma che certamente ci vorrà più tempo perché si possa ritornare alle cifre di una volta.
SONDERTHEMA:
URLAUB IN KRISENGEBIETEN
DEUTSCHE ZEIGEN RISIKOBEWUSSTSEIN
Nach den Unruhen in Tunesien Anfang des Jahres brodelt es seit Ende Januar auch in
Ägypten. Und während aus Tunesien alle Urlauber kurzfristig ausgeflogen wurden,
sonnen sich noch immer viele deutsche Touristen an den Stränden von Hurghada
bis Scharm El-Scheich. Gerade in Ägypten sind Unruhen und Reisewarnungen
nichts Neues. Bereits seit Mitte der 1990er Jahre gab es immer wieder politische Krisen,die Auswirkungen auf den Tourismus im Mittelmeerstaat hatten (z.B. Anschläge in Luxor 1997, in Taba 2004, in Scharm El-Scheich 2005 oder 2006 in Dahab).
Die deutschen Urlauber reagierten stets mit kurzfristigem Krisenbewusstsein, kehrten im Anschluss aber wieder relativ zeitnah in das beliebteste Urlaubsziel Nordafrikas zurück. Gilt dies auch für die Zukunft? Und welchen Einfluss haben die Reisewarnungen auf das Urlaubsverhalten 2011?
Das Ergebnis ist eindeutig: Fast jeder zweite Bundesbürger gibt an, sein aktuelles
Reiseverhalten den Terror- und Reisewarnungen anzupassen. Vor allem eine Änderung des Reiseziels und der Reisezeit ziehen die Deutschen dabei in Betracht. Und mehr als jeder achte Bundesbürger reagiert entschlossen, indem er seinen Urlaub zunächst einmal gänzlich auf Eis legt. Zusätzlich lässt schon jetzt jeder dritte Deutsche eine generelle Reisevorsicht walten und gibt an, grundsätzlich nur in Urlaubsgebiete zu verreisen, die weniger risikogefährdet sind (z.B. ins Inland).
Im Gegensatz dazu äußern lediglich 13 Prozent der Bundesbürger, sich nicht von Reisewarnungen beeinflussen zu lassen und ihren Urlaub wie geplant durchführen zu wollen. Im Vergleich zur Vergangenheit
z.B. mit dem Jahr des 1. Golfkrieges 1991 (78%: Urlaubspläne nicht geändert)
oder nach dem 11. September 2001 (67%: Urlaubsplänenicht geändert)
zeigen die Bürger ein deutlich höheres Risikobewusstsein und wählen
ihre Urlaubsziele mit mehr Bedacht aus.
Das Fazit des Wissenschaftlichen Leiters der BAT-Stiftung: „Auch in Krisenzeiten
wollen die Deutschen reisen. Die Tourismusbranche wird daher eher kurzweilige
Schwankungen als Einbrüche verzeichnen und auch diese werden nur für bestimmte Regionen gelten. Und auch die Reiseziele in Ägypten und Tunesien können langfristig wieder beliebte Reiseziele der Deutschen sein. Ob jedoch die Touristen schon diesen Sommer wieder zurückkommen, ist fraglich. Diesmal könnte es etwas länger dauern“.
Fonte British American Tabacco , 9 febbraio 2011
02 Marzo 2011